Weihnachtsmarkt nach 2-G-Regeln im Pfarrgarten am Backhaus
Registrierung am Eingang – Viel Kunsthandwerk und Glühwein zum Mitnehmen
Der Brelinger Weihnachtsmarkt soll am ersten Adventssonntag, 28. November, stattfinden, sofern die dann gültigen Corona-Bestimmungen dies erlauben. Nach einem Gottesdienst, der um 14 Uhr in der Kirche stattfindet, eröffnet der Posaunenchor das Marktgeschehen. Der Besuch des Weihnachtsmarktes wird nur nach den 2-G-Regeln und mit Mund- und Nasenschutz möglich sein, das heißt jeder Besucher muss sich in Verbindung mit dem Personalausweis als doppelt geimpft oder genesen ausweisen können. Dann bekommt der Besucher ein Armband, welches den Standbetreibern signalisiert, dass er registriert und kontrolliert ist.
Um alle Vorgaben erfüllen zu können, findet der Weihnachtsmarkt nicht direkt an der Kirche, sondern im Pfarrgarten zwischen Pfarr- und Gemeindehaus und dem historischen Backhaus statt. „Hier haben wir einen Bereich, der nach außen abgegrenzt ist und von den Besuchern nur durch einen Eingangsbereich über den Pfarrhof zugänglich ist“, erläuterte Organisatorin Marion Bernstorf. Diese räumliche Einschränkung bedeutet auch, dass die Zahl der Buden und Stände etwa halbiert werden musste. Dennoch kann der Brelinger Weihnachtsmarkt mit voraussichtlich 18 Ständen ein ansprechendes Angebot an vielfältigem Kunsthandwerk präsentieren.
Auf den Ausschank von Glühwein und alkoholfreiem Punsch wird auf dem Marktgelände verzichtet. Stattdessen bietet der Kirchenvorstand den Weihnachtsmarktglühwein und den Punsch am Backhaus in Flaschen und Big-Packs mit zehn Litern Inhalt zum Mitnehmen für zu Hause an.
Nahe dem Eingangsbereich wird der Schmalzkuchenstand platziert und auf dem Marktgelände werden die Advents-Creperie und der Waffelstand der Ponykinder ihre leckeren Produkte anbieten. Eine Kaffee- und Kuchenstube im Gemeindesaal wird es nicht geben, da diese unter den gegebenen Bedingungen nicht betrieben werden kann.
Die weihnachtlich dekorierten Holzbuden und Marktstände werden vielfältige Holzarbeiten, Schmuck und Dekoartikel sowie Handarbeiten anbieten. Erstmals vertreten ist ein Stand mit Naturkosmetik.
Eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen steht bei halbwegs trockenem Wetter auf der Pfarrwiese direkt neben dem Weihnachtsmarktgelände zur Verfügung. Der Kirchenvorstand, der diesen ältesten Weihnachtsmarkt in der Wedemark seit fast 40 Jahren organisiert, hofft trotz aller Beschränkungen auf Besucher. Sie werden durch Hinweisschilder zum Eingang geleitet. Verlassen werden soll das Marktgelände über den Ausgang, der sich rechts neben dem Backhaus zur Straße An der Worth befindet. Dort ist aber kein Eingang möglich. Der Kirchenvorstand behält sich vor, die Zahl der Besucher durch einen Einlass-Stopp zu begrenzen, wenn die Abstandsregel nicht mehr eingehalten werden kann.