Neujahrsempfang der Kirchengemeinde

 Auf ein ereignisreiches Jahr blickt die evangelische Kirchengemeinde St. Martini in Brelingen zurück. Beim Neujahrsempfang rief die Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Marion Bernstorf, zahlreiche Ereignisse in Erinnerung und gab einen Ausblick auch auf bauliche Vorhaben.

Mit der Fertigstellung des Jugendraumes im Brelinger Gemeindehaus und der Wiederbesetzung der halben Diakonenstelle für die Kirchengemeinden Brelingen und Mellendorf sei mit Unterstützung des Fördervereins beider Kirchengemeinden ein wesentlicher Schritt für die Jugendarbeit getan worden.

Beim Kirchenkreis habe es mit der Verabschiedung der Kirchenkreis-Jugendwartin Dorothee Lüdeke eine Veränderung gegeben. Lüdeke hatte ihren Arbeitsplatz im Haus 37 neben der Kirche in Brelingen.

Die Vorsitzende verwies auf das alle zwei Jahre stattfinde Dorf- und Gemeindefest, das von der Kirchengemeinde federführend organisiert wird und im Wechsel mit der Veranstaltung Kultur im Dorf stattfindet.

Gleich mehrere Projekte setzte die Kirchengemeinde auf dem von ihr betriebenen Friedhof in Brelingen um. Der Neubau eines Toilettenhauses wurde Anfang 2017 in Betrieb genommen und vor knapp einem Jahr eröffnete die Kirchengemeinde den Urnenhain. Dort sind Urnenbestattungen für die Bereiche der Kirchengemeinden Brelingen und Mellendorf unter Bäumen möglich. „Schon heute könne wir feststellen, dass diese Bestattungsform stärker angenommen wird, als wir dies erwartet hatten“, sagte Marion Bernstorf.

Neben zahlreichen musikalischen Höherpunkten in der Kirche hob die Vorsitzende die zahlreichen Gruppen und Kreise der Kirchengemeinde hervor, die vielen Menschen eine Anlaufstelle bieten „und einen wesentlichen Beitrag zum sozialen Miteinander hier im Dorf leisten“, sagte Marion Bernstorf.

Baulich soll es in diesem Jahr vor allem im Bereich des Gemeindehauses weiter gehen. Nach dem Umbau des Obergeschosses zu Horträumen und dem Ausbau des Jugendraumes werde jetzt angestrebt, im Bereich des Gemeindesaales einiges zu tun. Die große Eingangstür solle unter energetischen Gesichtspunkten erneuert werden. Außerdem verfolge der Kirchenvorstand weiter das große Ziel, durch eine gemeinsame neue Heizungsanlage für alle Gebäude Raum für die Gemeindearbeit zu gewinnen. Zur Mitfinanzierung dieser Maßnahmen sei die Aktion 100 mal 100 ins Leben gerufen worden. Gesucht würden 100 Spender die jeweils mindestens 100 Euro in den Spendentopf einzahlen.

Marion Bernstorf erinnerte auch an die im März anstehenden Kirchenvorstandswahlen und ermunterte Interessierte, sich noch bis zum 21. Januar bei ihr als Kandidaten zu melden.

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